Das hier ist doch eine christliche Site. Da müßtet ihr doch auch sachlich an die Streitpunkte herangehen können. Deshalb lest diese Beiträge doch bitte mal kritisch durch und schreibt dann was uhr darüber denkt!
ZitatJagd ist angewandter Naturschutz
Die Jagd ist angewandter und praktizierter Naturschutz Denn nur mit Hilfe verantwortungsvoll betriebener Jagd kann z.B. bei vielen Arten in der Kulturlandschaft eine Überpopulation und damit die Ausbreitung von Seuchen, einem natürlichen Regulativ, verhindert werden. Bestes Beispiel ist derzeit die Afrikanische Schweinepest. Aus diesem Grund arbeiten JägerInnen auch eng mit der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft zusammen. 51.1% der Gesamtfläche Deutschlands werden heute landwirtschaftlich, 29.7% forstwirtschaftlich und 2.3% fischereiwirtschaftlich intensiv genutzt. Manche Wildarten wie z.B. Wildschweine oder der Fuchs (sog. „Gewinnerarten der Kulturlandschaft“) profitieren hiervon und müssen durch verantwortungsvolle und wildbiologisch fundierte Jagd reguliert werden. Manche Arten wie z.B. Rebhuhn, Kiebitz, Feldlerche, Flussregenpfeifer, Auerwild, Wachtel oder die Großtrappe (sog. „Verliererarten in der Kulturlandschaft“) verlieren ihren Lebensraum und leiden intensiv unter Fressfeinden wie z.B. dem Fuchs oder dem Steinmarder. Diesen helfen die JägerInnen erfolgreich durch gezielte Hege-(Schutz)maßnahmen.
Die Jagdschule NRW hat aus diesem Grund ein Naturschutzprojekt entwickelt, welches die Lebensräume in der intensiv genutzten Kulturlandschaft für viele Tier- und Pflanzenarten wieder ökologisch aufwertet.
ZitatAlles anzeigenHirsche und Wildschweine verursachen jetzt viele Wildunfälle
28. Oktober 2021 (DJV) Berlin
Aktuelle Auswertung des Tierfund-Katasters zeigt: Fast die Hälfte der Kollisionen gibt es von Oktober bis Dezember. Ein Rothirsch wird dann schnell zum Elefanten.
Achtung Wildwechsel: Von Oktober bis Dezember passieren 40 Prozent der jährlichen Unfälle mit dem Wildschwein. Bei Dam- und Rothirsch sind es sogar 46 Prozent. Zu diesen Ergebnissen kommen Wissenschaftler der Universität Kiel, die über 29.000 Daten aus dem Tierfund-Kataster (https://www.tierfund-kataster.de/) ausgewertet haben. Verkehrsteilnehmer haben diese von April 2019 bis März 2021 gemeldet. Der Deutsche Jagdverband (DJV) appelliert an Autofahrer, besonders in der Dämmerung vorsichtig zu fahren – dann sind besonders viele Tiere unterwegs. Die Zeitumstellung am Wochenende erhöht deshalb das Wildunfallrisiko.
Große Säugetiere können schwere Unfälle verursachen. Der Zusammenstoß mit einem rund 200 Kilogramm schweren Rothirsch bei Tempo 60 hat in etwa den Effekt, als würde sich ein 5 Tonnen schwerer Elefant unsanft auf die Motorhaube setzen. Ein 80-Kilo-Wildschwein entspricht bereits einem Nashorn. Selbst ein nur 25 Kilogramm schweres Reh entwickelt eine Wucht, die einem ausgewachsenen Büffel entspricht.
Hirsche und Wildschweine verursachen jetzt viele Wildunfälle
Damit diese Risiken begrenz bleiben helfen wir Jäger hier alle! Im Sinne des Naturschutzes!