ZitatAlles anzeigenChristliche Mediziner empfehlen mehrheitlich Covid-19-Impfung
Eine Umfrage unter christlichen Medizinern zeigt: Die Mehrheit empfiehlt eine Impfung gegen Covid-19.
Von Johannes Schwarz
7. Oktober 2021
Die Mediziner, die der Arbeitsgemeinschaft christlicher Mediziner (ACM) angehören, empfehlen mehrheitlich eine Impfung gegen Covid-19. Zu diesem Ergebnis kommt eine interne Umfrage in dem Netzwerk. Angestoßen wurde sie, weil es aus Kirchen und Gemeinden etliche Anfragen hinsichtlich der Corona-Impfung gegeben habe, erklärte der Vorsitzende, Adrian Pilatz von der Uniklinik Gießen, laut einer Pressemitteilung.
Christliche Mediziner empfehlen mehrheitlich Covid-19-Impfung (pro-medienmagazin.de)
Natürlich gibt es unter Medizinern auch andere Auffassungen, siehe hier:
ZitatAlles anzeigenChristen im Dienst an Kranken e.V.
Impfen - ein Gebot der Nächstenliebe?
Dr. med. Matthias Klaus, Stand August 2021
Impfen – ein Gebot der Nächstenliebe?
Eine Impfung soll eine potentiell schwere Erkrankung verhindern. Sie muss dabei jedoch sehr hohen Standards entsprechen, da sie an (zumeist) Gesunde verabreicht wird. Kurz gesagt: Die Gefahr durch eine COVID-Erkrankung muss deutlich größer sein, als die Gefahr der Nebenwirkungen bei einer Covid-Impfung. Sonst ist eine Impfung medizinisch nicht verhältnismäßig.
Bei den aktuellen Impfstoffen gegen das Corona-Virus gibt es eine herausragende Besonderheit: die kurze Entwicklungszeit! Die pharma-unabhängige Zeitung "Der Arzneimittelbrief", der von Ärzten seit Jahrzehnten angesehen und für seine Wissenschaftlichkeit bekannt ist, führt hierzu folgendermaßen aus:
„Der renommierte Genetiker und Virologe William Haseltine äußerte sich in einem Aufsatz im Scientific American zu den gegenwärtigen Strategien: „Die Tele-skopierung von Testabfolgen und Genehmigungen setzt uns alle einem unnötigen Risiko im Zusammenhang mit der Impfung aus. (…) Schon eine ernste Neben-wirkung pro 1.000 Impfungen bedeutet bei 100 Mio. Menschen für 100.000 einen Schaden, obwohl sie zuvor gesund waren“. Die potenziellen Impfnebenwirkungen müssen gegen den Nutzen (Wirksamkeit und sterile Immunität) eines Impfstoffs – insbesondere hinsichtlich harter Endpunkte wie Tod oder bleibende Behinderungen – abgewogen werden. Wenn man von einer Letalität bei COVID-19 von im Median ca. 0,05% bei < 70-Jährigen weltweit ausgeht, wird es sehr schwer, in dieser Gruppe überhaupt einen Nutzen eines Impfstoffs nachzuweisen. Daher müssten die Impfstoffe eigentlich vorwiegend in der Gruppe der > 70-Jährigen getestet werden, was aber zurzeit nicht geschieht. Es ist auch zu befürchten, dass Impfstoffe für Ältere gar nicht zugelassen werden, weil sie bei ihnen nicht geprüft wurden. Ein weiterer wichtiger Nutzen wäre die Unterbrechung der Infektionskette, also die Erzeugung einer sterilen Immunität." Quelle: Arzneimittelbrief
Auch die aktuelle Veröffentlichung der WHO durch Prof. Joannides bestätigt eine geringe Sterblichkeit der unter 70-Jährigen von 0,05 %, dies entspricht der Letalität von Grippe.
Hinzu kommt, dass bei neuartigen Impfstoffen (aufgrund der kurzen Beobachtungszeit) die Langzeitnebenwirkungen nicht abzusehen sind. Hier ist insbesondere das eventuell erhöhte Risiko für Krebs- und Autoimmunerkrankungen zu nennen. Dieses Risiko betrifft naturgemäß die jüngere Bevölkerung, da etwaige Langzeitnebenwirkungen erst nach 5-10 Jahren sichtbar werden. Zur Wirksamkeit bei der Risikogruppe können die Zulassungsstudien keine validen Aussagen machen, da der Anteil der älteren Personen in der Gruppe hierfür zu klein ist. (Betrachtet man überdies die absolute statt der relativen Risikoreduktion, schmilzt die Schutzwirkung weiter zusammen.)
1. Fazit: Eine Impfung für nicht Risikopatienten erscheint vor diesem Hintergrund aktuell nicht sinnvoll!
Würdet Ihr euch von diesem Dr. med. Matthias Klaus behandeln lassen? - Ich jedenfalls nicht ...