ZitatTötung von Wölfin "Gloria": Eilantrag abgelehnt
Das Verwaltungsgericht Düsseldorf hat einen Eilantrag zur Tötung der Wölfin "Gloria" abgelehnt.
Damit kann der Kreis Wesel nicht zu der Erteilung einer Genehmigung zur Tötung verpflichtet werden. Ein Schäfer hatte sich im Juli 2020 mit einer Klage gegen die Ablehnung seines Antrags auf Tötung der Wölfin durch den Kreis Wesel gewandt und wollte im Dezember 2020 im Eilverfahren die Verpflichtung des Kreises Wesel zur Erteilung der nach dem Bundesnaturschutzgesetz erforderlichen Ausnahmegenehmigung erwirken.
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Als Begründung führte das Gericht an, dass eine Entscheidung im Eilverfahren eine Entscheidung im eigentlichen Klageverfahren vorwegnehmen würde. Dem Schäfer sei allerdings zuzumuten, dass er die Entscheidung des Klageverfahrens abwarten könne.
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WDR
Tötung von Wölfin "Gloria": Eilantrag abgelehnt
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Solange diejenigen, die für den Verbleib des Wolfes in NRW sind, auch die Kosten für die Aufrüstung der Herdentierhalter (Zäune, Herdenschutzhunde u.v.a.m.) übernehmen, ist das doch alles kein Problem. Aber beim Geld hört bekanntlich die Freundschaft auf und nicht selten auch die Liebe zur Natur, Artenvielfalt und Naturschutz.
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Artikel lesen hilft.
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Artikel lesen hilft.
Ganz genau, Grubendol. Ich hoffe, du hast den Artikel auch gelesen. Da ich selbst aus dem Kreis Wesel komme, kenne ich die Diskussion schon ziemlich lange und habe schon eine Vielzahl von Artikeln zu dem Thema gelesen.
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Solange diejenigen, die für den Verbleib des Wolfes in NRW sind, auch die Kosten für die Aufrüstung der Herdentierhalter (Zäune, Herdenschutzhunde u.v.a.m.) übernehmen, ist das doch alles kein Problem. Aber beim Geld hört bekanntlich die Freundschaft auf und nicht selten auch die Liebe zur Natur, Artenvielfalt und Naturschutz.
Ich selbst bin für den Wolf.
Er war vor uns da und ältere Rechte als der Mensch an der Umgebung und die Menschen stehlen ihm seinen Lebensraum durch die übergroßen Herden, die sie selbst nicht mehr im Blick haben können. Hier geht es wieder um Wirtschaftlichkeit und nicht darum, mit der Natur zu leben.Und klar, die Kosten werden vom Land übernommen, weil das Land auch in der Fürsorge steht.
Gerade seit es immer wieder darum geht, dass die Wölfe sich an die Herdentiere machen, frage ich mich, warum man sich nicht mit den Ländern in Verbindung setzt, die schon ewig lange mit dem Wolf leben und wissen, wie man die Herdentiere schützen kann (Italien/Spanien/Russland usw.)
Man muss ja den Wölfen nicht unbedingt eine ganze Herde einzäunen, so dass sie wie auf dem Präsentierteller scheinen und keine Möglichkeiten haben, sich zu verstecken oder auszuweichen.
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